4 Räume

Küche, Stübli, Vorzimmer und Schlafzimmer. Aussen ergänzt mit einem Stall und einer Laube. Was heute als 2-Zimmer Wohnung durchgehen würde, musste früher reichen für eine oft kinderreiche Tagelöner Grossfamilie.

Unikate

Die Gebäudestruktur des Wohnmuseums aus dem 18. Jahrhundert ist weitgehend im Originalzustand erhalten. Unikate wie ein Kachelofen auf Eichenfundament und einen Kalender aus 1666 bereichern die Sammlung.

Räume

Das Riegelhaus, in dem sich heute das Wohnmuseum befindet, wurde im 18. Jahrhundert an einem Ort erbaut, der nur wenige Stunden pro Tag überhaupt das Sonnenlicht sieht. Darin wohnhaft waren meist Tagelöhner (Tauner genannt), die als Grossfamilie in diesem kleinen Haus direkt am Bach wohnten. Die Verhältnisse und die Einrichtung waren anno dazumal karg. Heute ist dieses Haus wieder besuchbar und ermöglicht einen Einblick in das Leben unserer Vorfahren im 18. und 19. Jahrhundert. Nicht alle Gegenstände entsprechen dem Lebensstandard von Tagelöhnern, aber sie kommen trotzdem alle ohne Strom und Plastik aus.  

Schlafzimmer

Viel Zeit für Schlaf blieb einem Tagelöhner nicht. Und doch ist man kaum näher dran an den Träumen dieser einfachen Männer und Frauen, als im Schlafzimmer des Wohnmuseums.

Küche

Kochen auf einem Herd ohne Platten, schlachten, waschen, warmes Wasser aufbereiten – und dies alles auf engstem Raum, nur mit Feuer.

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